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Businesskorrespondenz in Deutsch

Meine Kurse finden in Ihren Räumlichkeiten in 🇱🇺 Luxemburg statt.

 

Grammatik und Rechtschreibung
Sicherheit im Stil
Die Regeln der modernen deutschen Korrespondenz

 

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Ziele und Inhalt des Kurses

Emails und Briefe ohne Fehler schreiben !
Ihren schriftlichen Ausdruck verbessern !
Stilsicher schreiben und den richtigen Ton treffen !


Wir üben in unserem Kurs das Schreiben an ausgewählten Beispielen

  • aus der Korrespondenz mit externen Partnern wie Banken, Zulieferern und Kunden – Anfragen, Angebote, Rechnungen, Zahlungserinnerungen, Mahnungen
  • aus der unternehmensinternen Korrespondenz

 

 

Für wen ist ein Kurs in Businesskorrespondenz geeignet?

  • Der Kurs richtet sich hauptsächlich an Teilnehmer mit guten Deutschkenntnissen, die mehr Sicherheit in ihrer Korrespondenz erreichen wollen.
  • Jedoch: Auch Anfänger oder Teilnehmer mit einem mittleren Niveau können ihr Fehlerrisiko verringern und ihre Korrespondenzpartner mit einem seriösen, klaren Stil überzeugen.
  • Totale Anfänger lernen, Emails aus Deutschland zu verstehen und machen die ersten Schritte, ihre Antworten zu formulieren.

 

 

Die Regeln der deutschen Korrespondenz

 

Im Zentrum unseres Kurses steht das „Hamburger Verständlichkeitskonzept“.
Dieses Konzept beschreibt die moderne deutsche Geschäftskorrespondenz: Sie soll höflich, klar und effizient sein – frei von Füllwörtern und altmodischen Floskeln.

 

Das Hamburger Verständlichkeitskonzept

 

#Es gibt keine Situation,
in der es einen Sinn hat,
sich komplizierter auszudrücken als nötig.

 

Das Hamburger Verständlichkeitskonzept ist ein Modell, das uns hilft, Geschäftsbriefe einfach und gut verständlich zu schreiben.

 

Probieren Sie es aus: Schreiben Sie nur das, was Sie wirklich sagen wollen, ohne Füllwörter und reduziert auf das Nötigste.
Sie werden sehen, das Resultat ist klar und überzeugend … und professionell!

 

#Wichtig: Sie müssen wissen, was Sie sagen wollen.
Machen Sie die Gegenprobe:
Wenn Ihre Sätze kompliziert sind – Kann es daran liegen, dass Ihre Gedanken ungeordnet sind?
In diesem Fall: erst die Gedanken ordnen !

Smalltalk

Ist das höflich?

Ja. Stellen Sie sich vor, Sie bekommen eine Email, und Sie verstehen sofort, was der Sender von Ihnen will. Das erleichtert Ihre Arbeit.
Ist es nicht höflich von Ihrem Korrespondenzpartner, sich beim Schreiben um Klarheit zu bemühen?

 

#Keine Sorge:
Das Hamburger Verständlichkeitskonzept ist keine Vorschrift, sondern eine Art Orientierungshilfe. Der „alte“ Korrespondenzstil existiert weiter – es ist nicht verboten, ihn zu benutzen!
Übrigens: Muttersprachler mixen oft die alte und die neue Form.
Deshalb sehen Geschäftsbriefe aus Deutschland manchmal komplizierter aus, als ihr Inhalt schließlich ist.

 

 

 

Businesskorrespondenz: Tipps, Beispiele und Links

 

Anrede

formell:
Sehr geehrter Herr Müller, Sehr geehrte Frau Müller
weniger formell:

Hallo Herr Müller, Hallo Frau Müller

Hallo Peter, Hallo Susie

auch ok:
Guten Tag Herr Müller, Guten Tag Frau Müller
etwas veraltet:
„Lieber Peter“
NICHT:
„Sehr geehrter Peter“



Der erste Satz

  • Nach der Anrede beginnt man mit einem Kleinbuchstaben.
  • « I hope you are doing well » - „Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht“ ist in Deutsch nicht üblich.

#Jedoch:
Warum sollte sich jemand darüber ärgern,
dass der andere fragt, wie es ihm geht?

  • In Deutsch sagt man einfach direkt, was man will.

 

Programm

Schreiben Sie das, was Sie mitteilen wollen

Fragen Sie sich zuerst selbst:
Was will ich von meinem Korrespondenzpartner?

  • Ich habe eine Frage: Ich formuliere genau diese Frage.
  • Ich möchte die andere Person auffordern, etwas zu tun: Ich schreibe eine Aufforderung, die durch das Wort „bitte“ höflich und korrekt wird. Die andere Person versteht genau, was sie tun soll.
  • Sprechen Sie den Empfänger direkt an – vermeiden Sie das Passiv oder unpersönliche allgemeine Formulierungen.
  • Kennt mich mein Korrespondenzpartner, oder ist es unser erster Kontakt? Im zweiten Fall haben Sie schon einen guten Einstieg: Sie stellen sich – oder Ihr Unternehmen – im ersten Satz vor.
  • Wenn Sie eine Antwort schreiben, bedanken Sie sich für das Schreiben, das Sie bekommen haben: vielen Dank für Ihre Email/ die Dokumente/ …
  • Vermeiden Sie Füllwörter und höfliche Relativierungen, wenn Sie von geschäftlichen Fakten sprechen. Man sollte auseinanderhalten: Was sind höfliche Zusätze quasi ohne Inhalt, und was sind konkrete Bedingungen oder Forderungen (letztere werden nicht netter durch abschwächende Formulierungen.)
  • Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Gedanken auf den Punkt zu bringen, damit der Rezipient Ihre Email nicht dreimal lesen muss. Inhaltliche Wiederholungen sind verwirrend!
  • Tippfehler sind in Emails weit verbreitet – korrigieren Sie sie besser.
  • Hilft „asap“? Nicht wirklich. Wenn Sie eine klare Frist setzen wollen oder müssen, kommunizieren Sie das genauso – mit einem Datum. „So schnell wie möglich“ ist relativ. Schließlich arbeitet jeder, so schnell er kann. Oder kennen Sie jemanden, der sagt: „Hm, ich könnte schneller arbeiten, aber …“?

 

Die Gliederung

Ein wichtiger Aspekt ist: klare Struktur. Sie können mit Ihrer Gliederung das Fehlerrisiko verringern. Wenn Sie Ihre Punkte in einer logischen Folge vorbringen, können Sie – oft – komplizierte Nebensätze vermeiden. Das ist vor allem für Leute interessant, die noch nicht so gut Deutsch können.

#Ihr Rezipient denkt NICHT:
„Oh, es gibt keine komplizierten Satzkonstruktionen:
diese Email ist langweilig!“

 

Der Schluss

Standard ist „Mit freundlichen Grüßen“

 

Literatur:
Duden: Briefe, Emails und Kurznachrichten gut und richtig schreiben
ISBN: 9783411743049
2020

 

 

 

 

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